Diesmal sind es zwei Stühle und ein Tisch auf einer Lichtung umgeben vom Dschungel der Insel. Und in 15 Meter Entfernung stürzen die Kaskaden eines Wasserfalls aus dem Grün. Es duftet nach Kaffee, frischen Brötchen, nach Obstsalat mit Papayas und Mango und ein bisschen später nach Omelette: Koch und Kellner sind nur für Sie da und haben alles mitgebracht, was man für so ein Frühstück zu zweit im Dschungel der Insel Koh Kood im Golf von Siam braucht. Die beiden hätten es genauso gemacht, wenn Sie an einem einsamen Strand hätten frühstücken wollen. Dies ist möglich im Soneva Kiri wir beraten dich gerne.
Manchmal kommt Roger Moore zu Besuch, jagt mit dem Boot zwischen den Kalksteinfelsen der Phang Nga-Bucht hindurch, die sich hier zu Dutzenden aus dem spiegelglatten Türkisblau der Andamanensee erheben. Er hält auf den Strand zu als gäbe es die Insel gar nicht – um Sekundenbruchteile später am rechten Rand wieder aus der Panorama-Leinwand herauszufahren: Kino-Abend unter freiem Himmel am Strand, James-Bond-Filmnacht im Six Senes Yao Noi im Inselmeer vor Phuket.
Was die Szene so kurios erscheinen lässt, ist die Umgebung – denn die unterscheidet sich nicht von dem, was der Projektor gerade auf die Leinwand wirft.
Kann man Ferienvillen aussäen wie Blumen oder Gemüse, kann man sie als Setzling pflanzen und in aller Ruhe gross werden sehen wie die Urwaldbäume drumherum? Irgendwie so muss es gelaufen sein, irgendeinen Trick müssen die Architekten angewandt haben: Denn das Six Senses Samui auf der thailändischen Ferieninsel Koh Samui sieht aus, als wäre es schon immer da gewesen. Es wirkt, als gehörte es zum Dschungel. Als wäre es ein Teil davon. So gut ist es in die Vegetation eingefügt, so üppig umwachsen, so versteckt und über verwunschene Pfade zu erreichen sind die 66 klimatisierten Villen entlang einer Bucht an der Nordspitze: was für ein Dschungel-Feeling!
Irgendwer hat den Mond gehisst. Als Sichel hängt er halb hoch über dem Martini-Glas. Aus versteckten Boxen klingt Chopin und mischt sich mit dem Rauschen der Wellen des Golf von Thailand, die am Strand von Koh Samui ausrollen. Die Luft ist noch warm von der Hitze des Tages, es duftet nach tropischen Blüten, nach exotischen Früchten, nach Kokos. Jeder hier träumt. Weil die Realität manchmal kitschig ist. Wunderschön kitschig.
Koh Samui ist so ein Platz, wo Klischee und Wirklichkeit mancherorts noch zusammenpassen. Wo die Ferienwelt wie aus dem Bilderbuch aussieht. Diese dritt grösste thailändische Insel 45 Flugminuten südlich von Bangkok im Golf von Siam ist nicht nur überzogen mit Kokospalmen. Sie ist auch das Tor zum Ang Thong National Marine Park, einem Meeres-Schutzgebiet, das 45 Inseln einschliesst.