Sie sind einfach verschwunden, abgetaucht im Dunkel der Geschichte, haben ihre Stufenpyramiden im Urwald stehen lassen, ihre Tempel am Ozean dem Schicksal überlassen. Sie sind gegangen, obwohl ihre Strände bis heute herrlich sind, ihr Meer beste Badewannentemperatur hat und in den schönsten Farben schillert: Andere kommen genau deswegen von weither. Warum die Hochkultur der Maya, der Ureinwohner der mexikanischen Yucatan-Halbinsel, so plötzlich unterging, darüber streiten sich die Gelehrten seit Langem. Ob eine Rundreise oder nur das Meer geniessen. Wir planen gerne dein Urlaubserlebnis.
Mit jedem neuen Tag wird es schöner, mit jeder weiteren Nacht geheimnisvoller: weil immer mehr Korallen auf den Strukturen im Unterwasser-Museum vor Cancun siedeln, weil sie weiter wachsen und die Formen dessen verändern, was Künstler Jason deCaires Taylor bereits 2009 an zwei Stellen auf dem Meeresgrund vor Cancun geschaffen hat. Über 500 Skulpturen hat er dort versenkt, die Hälfte davon in vier Meter Tiefe vor der Punta Nizuc in unmittelbarer Nähe des Nizuc Cancun Resort & Spa. Inzwischen sehen seine lebensgrossen Bildhauerarbeiten aus, als wären sie schon immer dort gewesen – wie Relikte einer vergessenen Unterwasser-Zivilisation. Fast alle Skulpturen zeigen Menschen in unterschiedlichsten Haltungen, sind überwuchert von Korallen, besiedelt, von Muscheln.
Was für ein Glück, so einen Ort zu haben, diese perfekte Lage! Schon die Maya kamen hierher – wahrscheinlich wenn sie Urlaub von ihren Pyramiden auf der weit entfernten anderen Küstenseite der Halbinsel Yucatan machen wollten: auf eine Landzunge, die sie «Nizuc» nannten und die heute Punta Nizuc heisst und in die karibische See ragt. Nichts anderes als «Landzunge» oder «Halbinsel» bedeutet das Wort in der Maja-Sprache. Und was für ein Glück, hier ein Hotel bauen zu dürfen und all das heute für sich zu haben: das Blau der Lagune von Cancun an der einen, das Türkis der karibischen See auf der anderen Seite – beides in Fussweg-Entfernung von überall im Resort. Und dazu das satte Grün der Mangroven, das Schneeweiss der Privatstrände. Erst ein Stückchen weiter nach Nordosten beginnt die eigentliche Hotelzone von Cancun, in der sich dann Resort an Resort reiht.
Wie gut, dass es Butler gibt. Wie nett, dass sie die Koffer für einen auspacken. Wie zuvorkommend, dass sie einen Urlaub später alles wieder sauber zusammenlegen und verstauen. Und vor allem: Wie wunderbar, dass sie zwischendurch rund um die Uhr für einen da sind – jedenfalls im Luxushotel St.Regis Punta Mita bei Puerto Vallarta. Dort, wo die mexikanische Pazifikküste am schönsten ist. Dabei gilt, dass kein Anliegen zu unbedeutend und nichts unmöglich ist. Die weisse Hose fürs Diner aufbügeln? Oder doch lieber die Baumwoll-Badesachen für den nächsten Strandtag? Kein Problem.